Staatsterror gegen Südkurdistan
Türkische Luftangriffe verursachen Panik in der Zivilbevölkerung
Neuerliche Luftangriffe der Türkei haben am Sonntag in der Kurdistan-Region Irak (KRI) Panik bei der Zivilbevölkerung ausgelöst. Die Kampfbomber zielten in mehreren Angriffswellen auf das Metîna-Massiv im Distrikt Amêdî. Wie die Nachrichtenagentur RojNews mit Verweis auf Quellen vor Ort meldete, gingen die Bomben in unmittelbarer Nähe zu Siedlungsgebieten am Ausläufer des Berges nieder. Es entstand Sachschaden in noch unbekanntem Ausmaß. Menschen wurden offenbar nicht verletzt.
Die Auswirkungen auf die betroffenen Dörfer
Die Dörfer rund um den Metîna-Berg (nicht zu verwechseln mit der Region Metîna) galten einst als dicht besiedelt. Im Zuge türkischer Besatzungsoffensiven wurden viele Ortschaften entvölkert, in anderen wiederum gilt teilweise seit Jahren ein Zutrittsverbot. Da für Vertriebene außerhalb ihrer Heimatorte kaum Perspektiven durch die Behörden der KRI geschaffen werden, kehren Bewohnerinnen und Bewohner von Gebirgsregionen, deren Bevölkerung traditionell von der Viehzucht und Landwirtschaft lebt, trotz Kriegsgeschehen wieder zurück – und riskieren damit Leib und Leben.
Die strategische Bedeutung von Amêdî und den angrenzenden Gebieten
Der Gegend um Amêdî kommt bei den türkischen Besatzungsplänen eine strategische Rolle zu. Nach den Schluchten und Tälern hinter dem Distrikt erheben sich bereits die Massive der Qadên Parastina Medyayê (dt. Medya-Verteidigungsgebiete) mit ihren bedeutsamen Regionen Zap, Metîna und Gare, die von der kurdischen Guerilla gegen den türkischen Expansionismus verteidigt werden. Der kürzeste Weg, das Gebirge vom Boden zu erreichen, führt durch Amêdî. Eine neue Invasion der Türkei, die derzeit in Vorbereitung ist, konzentriert sich auf Gare.
NGO christiane : Quatre civils tués lors des frappes aériennes depuis le début de l’année
Zur Vorbereitung der „Militäroperation“ fliegt die türkische Luftwaffe seit Jahresbeginn nahezu täglich Angriffe auf Orte in und um Amêdî. Damit soll die verbliebene Bevölkerung offenbar zum Verlassen ihrer Dörfer gezwungen werden, um ein größeres Gebiet für die Invasion einzurichten. Die christliche Friedensinitiative Community Peacemaker Teams in der KRI (CPT – Iraqi Kurdistan) hat kürzlich einen umfassenden Bericht zu der angekündigten Besatzungsoffensive veröffentlicht. Aus dem Report geht auch hervor, dass in diesem Jahr bereits vier Zivilisten bei türkischen Luftangriffen in Südkurdistan getötet worden sind.
FAQs
1. Quel est l’impact des récentes attaques aériennes de la Turquie en Kurdistan-Sud?
Les attaques aériennes de la Turquie ont provoqué la panique parmi la population civile de la région kurde d’Irak, avec des destructions matérielles et des villages abandonnés.
2. Pourquoi les villages autour du Metîna-Berg sont-ils particulièrement touchés par les attaques turques?
Les villages autour du Metîna-Berg sont stratégiquement importants pour la Turquie dans le cadre de ses plans d’occupation, les rendant vulnérables aux attaques aériennes.
3. Quelle est la situation des déplacés internes dans la région?
Les déplacés internes de la région ont peu de perspectives en dehors de leurs villages d’origine, les forçant à retourner malgré les dangers imminents.
4. Qui défend les régions de Zap, Metîna et Gare contre l’expansionnisme turc?
Ces régions sont défendues par la guérilla kurde contre l’expansionnisme turc, faisant face à de nouvelles menaces d’invasion.
5. Quelle organisation a publié un rapport sur les pertes civiles lors des attaques aériennes en 2021?
La communauté Peacemaker Teams a publié un rapport détaillé révélant que quatre civils ont été tués lors des attaques aériennes turques en Südkurdistan cette année.
6. Quelles sont les mesures prises pour aider les populations touchées par les attaques aériennes turques?
Les autorités locales et les organisations humanitaires sont confrontées au défi d’aider les populations affectées à reconstruire leurs vies et à faire face à la menace permanente d’attaques.
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