Mystère en Europe Apple dévoile les adresses des développeurs de lApp Store

Apple beginnt, erweiterte Informationen über Entwickler im EU-App Store anzuzeigen

Apple hat kürzlich damit begonnen, im App Store der Europäischen Union zusätzliche Informationen über App-Entwickler anzuzeigen. Diese neuen Details umfassen Angaben wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und für Unternehmen auch die D-U-N-S-Nummer (Data Universal Numbering System). Bisher sind diese erweiterten Informationen nur bei einigen Apps verfügbar und werden offenbar schrittweise hinzugefügt.

Transparenz und Vertrauen: Apple setzt auf mehr Informationen für die Nutzer

Mit dieser Maßnahme will Apple eine höhere Transparenz und Vertrauen schaffen, indem Nutzern im App Store mehr Details über die Entwickler zur Verfügung gestellt werden. Zu den neuen Angaben gehören nicht nur Kontaktdaten, sondern auch Informationen darüber, ob ein Anbieter als Händler eingestuft wurde oder nicht. Für den Schutz der Verbraucherrechte weist das Unternehmen explizit darauf hin, dass diese möglicherweise nicht gelten, wenn der Anbieter nicht als Händler identifiziert werden kann.

Die Bedeutung der D-U-N-S-Nummer für Unternehmen

Für Unternehmen ist die Angabe der D-U-N-S-Nummer besonders relevant, da sie als eindeutige Kennung dient und dabei hilft, die Identität des Unternehmens zu verifizieren. Dieser Schritt ist Teil der Maßnahmen, die im Rahmen des Digital Services Act in der EU umgesetzt werden, um die Transparenz und Sicherheit im digitalen Raum zu erhöhen.

##### Herausforderungen für Indie-Entwickler und Hobby-App-Anbieter

Für Indie-Entwickler und Hobby-App-Anbieter wirft diese Initiative von Apple einige Fragen auf, insbesondere in Bezug darauf, ab wann sie als Gewerbetreibende eingestuft werden. Wenn eine App mit dem Zweck des Geldverdienens entwickelt wurde und der Anbieter steuerpflichtig ist, ist die Einordnung klar. Doch auch Einzelpersonen, die beispielsweise im Bereich des Influencer-Marketings tätig sind, könnten von diesen neuen Maßnahmen betroffen sein.

Kontroverse und Bedenken bei einigen App-Entwicklern

In den sozialen Medien äußern einige App-Entwickler Bedenken darüber, ihre persönliche Adresse im App Store preiszugeben. Während Apple bislang diese Information nicht verlangt hat, ist dies im Google Play Store offenbar schon länger üblich. Einige Entwickler berichten bereits über unerwünschte Werbung, die sie nach der Veröffentlichung ihrer Adresse erhalten haben, was zu Datenschutzbedenken führt.

Schlussbemerkung

Die neuen Richtlinien von Apple im EU-App Store zielen darauf ab, die Transparenz und Sicherheit für die Nutzer zu verbessern, indem erweiterte Informationen über App-Entwickler bereitgestellt werden. Obwohl dies zu Anfang auf Widerstand und Bedenken bei einigen Entwicklern stößt, ist es ein Schritt in Richtung mehr Nachvollziehbarkeit und Vertrauen in der App-Landschaft.

FAQs

1. Welche zusätzlichen Informationen zeigt Apple über die Entwickler im EU-App Store an?

Apple zeigt jetzt erweiterte Informationen wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und für Unternehmen die D-U-N-S-Nummer an.

2. Warum ist die Angabe der D-U-N-S-Nummer für Unternehmen wichtig?

Die D-U-N-S-Nummer dient als eindeutige Kennung und hilft, die Identität von Unternehmen zu verifizieren.

3. Wieso fühlen sich einige Indie-Entwickler unwohl, ihre Adresse preiszugeben?

Einige Indie-Entwickler zeigen Bedenken, ihre private Adresse offenlegen zu müssen, was zu Datenschutzbedenken führt.

4. Welche Auswirkungen haben die neuen Maßnahmen von Apple auf die Transparenz im App Store?

Die neuen Maßnahmen sollen die Transparenz und das Vertrauen der Nutzer stärken, indem mehr Informationen über die Entwickler bereitgestellt werden.

5. Was müssen Händler in der EU im Rahmen des Digital Services Act tun?

Händler in der EU sind dazu verpflichtet, ihre Daten zu erheben, zu verifizieren und zu veröffentlichen, um die gesetzlichen Vorgaben in Europa zu erfüllen.

6. Wie könnten Einzelpersonen durch die neuen Maßnahmen von Apple betroffen sein?

Auch Einzelpersonen, die beispielsweise im Influencer-Marketing aktiv sind, könnten als Gewerbetreibende eingestuft werden und von den neuen Richtlinien betroffen sein.

Laurent Dubois http://belgiumtribune.be

Fort d'une carrière de 18 ans dans le journalisme, Laurent Dubois s'est spécialisé dans la couverture approfondie des événements culturels, artistiques et historiques. Ayant travaillé avec des magazines de premier plan, il met désormais à contribution son savoir-faire pour BelgiumTribune.be, partageant des perspectives uniques sur le patrimoine culturel et l'art contemporain.

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